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Donnerstag, 17. Februar 2011
Jagothello goes popstar?
Einem großen Verlag erbot ich mich kratzfußend, eine Lyric-Sammlung der Rolling Stones vorzulegen. Da gibt´s ja nix, keine englische, keine deutsche- schon gar keine zweisprachige. Ist Dylan vielleicht größer als die Stones?
Eine Riesenlücke im kulturellen Menschheitsgedächtnis droht sich da also aufzutun. Und wie honoriert man mein Engagement um die Überführung von Textzeilen wie "Trying to stop the waves behind your eyeballs" ins germanische Idiom? Sie dürfen gerne raten. Ich stelle zwei Optionen zur Auswahl:

a) Man ist begeistert. Ein Verlagsemissär bittet um meinen Besuch im Verlagsgebäude nächste Woche Donnerstag zwecks Abstimmung eines Vorvertrags. Es gibt einen Vorschuss sowie jede erdenkliche redaktionelle Unterstützung.

b) Man schickt eine Praktikantin vor, die mich per e-mail demütigt und wissen lässt, mir stünde es jederzeit frei, ein unverlangtes Manuskript vorzulegen. Einen Rücksendeanspruch desselben gäbe es aber nicht, auch wenn ich einen ausreichend frankierten Umschlag hinzufüge.

Ich verrate nichts, nur: Es ist a) oder b).
jagothello am 17. Februar 11  |  Permalink  |  2 Kommentare  |  kommentieren



Dienstag, 15. Februar 2011
Monica Lierhaus-Komponente
Ich habe bei meinem Arbeitgeber sowie dem Personalrat bei der Bezirksregierung recherchiert und siehe da: Auch ich habe qua öffentlichem Amt eine Monica Lierhaus-Komponente in meinem Arbeitsvertrag. Bei langfristiger Erkrankung stehen mir (in dieser Reihenfolge) zu:
- Mindestens ein Fernsehauftritt bei "Goldene Kamera" oder "Wetten dass..." samt standing ovations ("Jubelperser werden gestellt"; § 232, Abs. 7a)
- Eine öffentliche, telegen aufbereitete Eheanbahnung mit einer attraktiven Partnerin
- Eine neue, meinen nun leider reduzierten Fähigkeiten aber ideal angepasste berufliche Herausforderung wahlweise als Minister (Bildung), als Chefredakteur eines etablierten Nachrichtenmagazins oder als Wetter- oder Lottozahlenverkünder. Die Tätigkeit darf mit nicht unter 485.000,-€ p.a. vergütet werden.

Wenn ich das alles mal vorher gewusst hätte. Ein echter Gewerkschaftscoup aus den Zeiten, als die Sozen noch was zu sagen hatten zwischen Siegen und Münster. Ich trete da doch noch ein.
Monica Lierhaus´Wahl kann ich übrigens sehr gut nachvollziehen: Ich glaube, ich hätte auch auf Lottofee umgeschult. 20-Minuten-Arbeitstage, Garderobe wird gestellt... und sooooo schlecht ist die Bezahlung ja auch nicht.

PS am 17.02.: Toll! Stimmt ja so alles gar nicht. Gilt nur für Mitarbeiter, die in "speziellen Positionen" tätig waren und über sensible Interna verfügen, an deren Geheimhaltung die Öffentlichkeit ein gesteigertes Interesse hat. Ich nun wieder unterrichte ja nicht einmal die Sprösslinge eines Staatssekretärs oder einer Intendantin. Was soll ich also schon groß geheim halten? Eben. Gott sei Dank habe ich noch einmal genau nachgehört, bevor ich ein entsprechendes "Verunfallereignis" zwecks Selbstverstümmelung herbeiführen konnte. Medizinisch sachkundig hatte ich mich nämlich schon gemacht. Ach ja, die Gier.
jagothello am 15. Februar 11  |  Permalink  |  0 Kommentare  |  kommentieren



Donnerstag, 10. Februar 2011
Contemporary Sinn für das effortless
Ich wollte schon längst mal etwas Stylisches hosten zum zielgruppenorientierten Marketing-Sprech der globalisierten Medien- und Fashion-Community. Das liegt nahe, wenn du wirklich exactly zwischen Mediapark downtown cologne und Kö D´dorf wohnst. On focus hatte ich zuerst schon die schaurig-schöne Parallelwelt der smarten Magazine- writer, e.g. Klaus Dahm (nicht Carl Dahemme? Was ist da los?!), Chefredakteur der "Grazia". Was ist "Grazia"? Grazia ist eine Fashion-Weekly mit hohem People-Anteil. Es gibt da allerdings eine starke Konkurrenz-Performance, nämlich die "Gala", auch ein People-magazine, Gott sei Dank eher auf Style-Kompetenz gebased. Beide Weeklys heben sich contentmäßig deutlich ab von der monthly girl-IT-Bespaßung "In Touch" oder gar den monthly fashion-news in "Vogue". Sagt Klaus Dahm, und der wird´s wissen. Wenn ich es richtig verstehe: BUNTE geht gar nicht!

Dann aber wurde mir die Szene zu vulgär und ich wandte meine Recherchen unmittelbar in Richtung Modebranche, denn hier tut sich, inspired by Heidi, so rein sprachmäßig am meisten, actually. Ja, und da, was soll ich sagen, wurde ich auf das Allererfreulichste fündig gleich um die Ecke, nämlich bei Jean Stubenzweig. Der hat eigentlich schon alles online gebracht hierzu, so dass ich mir jede lästige Metaebene nun erspare und stattdessen now und here mit ihm die großartige, highly creative Fashion-Performance-Lady Jil Sander zitiere:

Mein Leben ist eine giving-story. Ich habe verstanden, daß man contemporary sein muß, das future-Denken haben muß. Meine Idee war, die handtailored Geschichte mit neuen Technologien zu verbinden. Und für den Erfolg war mein coordinated concept entscheidend, die Idee, daß man viele Teile einer collection miteinander combinen kann. Aber die audience hat das alles von Anfang an auch supported. Der problembewußte Mensch von heute kann diese Sachen, diese refined Qualitäten mit spirit auch appreciaten. Allerdings geht unser voice auch auf bestimmte Zielgruppen. Wer Ladyisches will, searcht nicht bei Jil Sander. Man muß Sinn haben für das effortless, das magic meines Stils.
jagothello am 10. Februar 11  |  Permalink  |  1 Kommentar  |  kommentieren



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