Im Gewicht ein ich

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Montag, 4. Oktober 2010
FSK 0-18
Im WDR-Interview sagt der Chef der FSK, es gebe keine Kriterien, nach denen ein Film für die Altersfreigabe bewertet werde. Genauso denke ich mir das auch seit Jahren! Reine Kaffeesatzleserei! Man diskutiere und komme, gewissermaßen im freien Dialog, zu einer Entscheidung, die "Sie ja nicht teilen müssen." Ältere James Bonds waren alle ab 16, die nun viel gewalthaltigeren sind ab 12. Das läge daran, dass die Jugendlichen heute auf dem Schulhof anders miteinander sprächen (sic). Darauf, dass sie das tun, weil der Medienkonsum immer zügelloser und die Medien selbst immer zügelloser und Medienbeschränkungen immer weniger wirksam werden, kommt der gute Mensch nicht. Van Helsing, ein echter Körper-Hacker-Splatter, ist auch ab 12- kommerzielle Gründe spielen natürlich keine Gründe; bestochen gar wird auch niemand. Einzelne Szenen seien nicht so entscheidend, sondern eher die Frage, ob sich die schädlichen Eindrücke im weiteren Verlauf des Filmes wieder verflüchtigen. Ob das nicht subjektiv ganz unterschiedlich ist? So genau will man das wohl lieber nicht wissen. Das Verfahren im Sinne professioneller Soziologie evaluieren will aber selbstverständlich auch keiner. "Keinohrhasen" war erst ab 6; eine Revisionsgruppe stufte nach Protesten wegen der Vulgärinjurien, ohne die eine deutsche Komödie ja nicht auskommt, auf 12 hinauf. Auch schön der formulierte Anspruch der Filmlaien und Familienpädagogen, danach zu entscheiden, ob Entwicklungsstörungen aufgrund des Filmkonsums zu befürchten sind. Ein wenig Entwicklungspsychologie und Pädagogik erraten kann ja auch jeder- man war schließlich selbst mal klein.
jagothello am 04. Oktober 10  |  Permalink  |  5 Kommentare  |  kommentieren



Mittwoch, 22. September 2010
Das FBI
... beobachtet, bespitzelt also Katholiken, Umweltschützer und Vegetarier im rückständigen germany/europe. Eigentlich auch Nickelbrillenträger und Dylan-Hörer? Wie sieht es mit SV-Verbindungslehrern aus? Mit VW-Fahrern? Mit Linux-usern? Ich stelle es mir so vor: Wenn ich hier schreibe, dass solche behördliche Geheimdienst- Hysterie mega-Mc-Carthymäßig, super stasilike herüberkommt und auch sonst Verfolgungswahn in fortgeschrittenem Stadium offenbart, wird mein Blog von den Scan-Robotern der NSA, der CIA oder sonst eines Überwachungsmonsters gefischt. Der Provider-Server wird gehackt, meine Realdaten gesammelt und analysiert und das war es dann mit Shopping in NY, Wintersemester in San Francisco und Henry-Miller-Spurensuche in Big Sur. Also lass ich`s lieber sein und äußere mich nicht so defätistisch... Andererseits: Einkaufen kann ich auch hier, studiert habe ich schon und Urlaub macht sich auch auf Rügen gut. Gibt es eigentlich ein nicht-amerikanisches Kreditkartenunternehmen? Meine Kreditwürdigkeit leidet wahrscheinlich in Kürze sehr.
jagothello am 22. September 10  |  Permalink  |  0 Kommentare  |  kommentieren



Mittwoch, 25. August 2010
Doch-BILD
Claudia Schiffer wird 40. Die Zeitung jubiliert. Endlich wieder akzeptabler Anlass auch für die Nicht-BILD (oder Doch-BILD), ein hübsches Frauchen in Großaufnahme ganz bunt zu präsentieren. Gequatsche über Anspruch und Botschaft! Die Schifferin: Mutter, engagierte Menschenfreundin, Emanze. Und so ein Top-Modell. Seht her: So geht Erfolg, Geld verdienen, Glück. Weit und breit in meiner Top-Zeitung wieder kein Beitrag über eine Top-Krankenschwester, über einen Top-Industriemechaniker. Die werden sicherlich alle gerade nicht 40.
jagothello am 25. August 10  |  Permalink  |  0 Kommentare  |  kommentieren



Donnerstag, 15. Juli 2010
Die herrischen Rufe des Muezzins wecken die Gläubigen zum Gebet

raunte dazumal finster der Islam- Berufsexperte Scholl-Latour im ZDF-Weltspiegel. Und dann immer so weiter und so weiter. Die Botschaft ließ es an Eindeutigkeit nicht fehlen: Fremd ist es in der "islamischen Welt"; fremd und archaisch. Wohlige Schauer in der westeuropäischen Zivilisationsstube, Sonntag Abend um halb 8.
Scholl-Latour-Adeptin A. Rados behauptet, sie sei Politikwissenschaftlerin. Na ja. TV-Journalistin ist sie allemal; produziert und verkauft ihr Zeugs hierhin und dorthin, u.a. an den Kölner-Stadt-Anzeiger und die FR. Am 15.07. ist nun ebda. folgendes Elaborat von ihr gedruckt:
"Eine Stoßstange an der anderen, ein Kleinwagen hinter dem nächsten. Jedes zweite Auto hat Schwimmreifen und zusammengefaltete Zelte auf dem Dach. Drinnen sitzen Mütter und Väter, Tanten, Nichten und zappelige Neffen. Sie stecken ihre Köpfe aus den Fenstern. Als ob das was nützen würde in der höllischen Teheraner Hitze. Andere Passagiere haben nasse Handtücher um den Hals gelegt oder dösen.

Hier ist es noch um einiges wärmer als in deutschen Städten. 43 Grad zeigt das Thermometer, und nur drei Autostunden weiter im Norden, am Kaspischen Meer, soll es 15 Grad weniger haben. Also drängen die meisten der zwölf Millionen Einwohner am Beginn des islamischen Wochenendes dahin. Trotz der hohen Temperaturen tragen alle Frauen, auch ich, eine Hose, einen Mantel mit langen Ã"rmeln und haben das Kopftuch fest umgebunden. Am besten man zieht es tief ins Gesicht, so dass keine Haare zu sehen sind.

In den vergangenen Monaten haben staatliche Moralwächter und -innen auf den Teheraner Straßen die Kontrollen verstärkt. Erwischen sie eine Frau, die unter den Hosen etwa keine Strümpfe oder Sandalen trägt, wird sie ermahnt oder bestraft, je nach Schwere des Falles. Lieber also schmelzen als auffallen, sagen sich die Frauen und fahren gut verhüllt ins Urlaubswochenende.

Nicht drei, sondern fünf bis sechs Stunden im Schneckentempo später ist man endlich da. Erste Überraschung: Das Kaspische Meer ist genauso wenig blau wie andere Meere. Sanfte Hügel um die riesige, bräunliche Wasserfläche entschädigen für das enttäuschende Wasser. Früher besaß der Schah im schönsten Ort ein Anwesen; es war sein Sommersitz. Im zweitschönsten hat eine mir befreundete wohlhabende Familie eine Villa, so wie viele aus der iranischen Elite. Hotels sind selten entlang der Küste und für eine iranische Großfamilie ohnehin unerschwinglich. Also werden die bunten Zelte von den Autodächern aufgeschlagen.

Während die Männer sie am Straßenrand aufstellen, stehen die Frauen Schlange bei den Gemeinschaftsduschen und Toiletten in den Parkanlagen, wobei keine auch nur die kleinste Veränderung an der Kleidung vornimmt. Mantel, Kopftuch gehören zur Sommerfrische. Die Kinder rennen inzwischen direkt zum nächsten Kiosk, in dem Softdrinks aus dem feindlichen Westen verkauft werden. Bald wird ein riesiges Tuch am Boden ausgebreitet. Mitgebrachter Joghurt, Fleischspieße oder eingelegtes Gemüse liegen da friedlich neben amerikanischen Cola-Dosen.

Der Urlaub beginnt. Keine Erholung aber ohne erfrischendes Bad. Ganze Clans wandern zum Wasser. Straßen in unserem Sinn gibt es aber keine. An einigen Stellen sind Absperrungen aufgebaut; zum dem Areal dahinter hat nur der weibliche Teil der Bevölkerung Zutritt. Hie und da wagt sich eine mutige Frau in die Fluten, von Kopf bis Fuß angezogen. Reichen ihr die Wellen bis an die Knie, bleibt sie vorsichtshalber stehen. Mit Hose, Mantel und Kopftuch schwimmen, geht wohl schwer. Ich verzichte lieber auf die Abkühlung.

Zweite Überraschung: An der iranischen Riviera sind alle, selbst die Männer schamhafter als wir. Sie stürzen sich zwar ins kühle Wasser, aber auch nur in knielangen Badehosen."

Da ja gerade Urlaubszeit ist, der Tisch abgeräumt, das Auto geputzt, versuche ich mich mal an einer imaginären Transferleistung.

Eine Stoßstange an der anderen, ein Auto hinter dem nächsten. Jedes zweite hat eine Thule-Box mit dem gesamten Hausrat auf dem Dach. Drinnen sitzen Mütter und Väter mit ihren zappeligen Kindern. Sie stecken ihre Köpfe in die Ipods und Nintendos. Kein Wunder, dass die deutsche Jugend so schlecht abschneidet bei der OECD-PISA-Studie! Andere Passagiere haben nasse Handtücher um den Hals gelegt oder dösen. Als ob das etwas nutzen würde gegen die mörderische Hitze auf der A1 im Sommer 2010! Die Bahn ist leider auch keine Alternative: Die Klimaanlagen der altersschwachen und schlecht gewarteten Fernzüge versagen ob solcher Temperaturen schlicht und ergreifend ihren Dienst, so dass die Insassen dieser heillos verrotteten Sardinenbüchsen reihenweise kollabieren.
In Deutschland ist es noch um einiges wärmer als in iranischen Städten. 43 Grad zeigt das Thermometer, und nur drei Autostunden weiter im Norden, an der Nordsee, soll es 15 Grad weniger haben. Also drängen die meisten der achtzehn Millionen Einwohner NRWs zu Beginn der christlich-abendländischen Ferien dahin.
So wie es hier üblich ist, trage auch ich heute nur rudimentäre Kleidung. Selbst erwachsene Männer kleiden sich mit bunten Hemden und kurzen Hosen! Dazu trägt man hier Gummilatschen; liebevoll-euphemistisch "Flip-Flops" genannt. Viele der Reisenden auf der Autobahn entblößen unter ihrer dürftigen Kleidung großflächige, offenbar rituelle Hautbemalungen. Frauen und Männer jeglichen Alters haben sich Ringe oder kleine Nadeln mit allerlei Applikationen unter großen Schmerzen in die Nase, das Ohr, die Lippen oder die Augenbrauen gestochen. Die Mütter auf den Beifahrersitzen tragen stolz ihre rot, lila oder golden gefärbte Haartollen. Leider ist das Kopftuch hier immer noch verpönt.
Staatliche oder kirchliche Wächter und -innen, die wenigstens die schlimmsten Auswüchse modischer Entgleisungen beanstanden könnten, gibt es hier nicht. Nur das Diktat des Zeitgeistes, importiert vor allem aus dem angelsächsischen Kulturkreis. Wer dagegen aufbegehrt und sich nicht an den übergekommenen Klischees orientiert, wird ausgegrenzt und verlacht. Auffallen will hier niemand. Die Millionen zwangsassimilierten Ostdeutschen jedoch tun genau das und zwar aufgrund auch heute noch vielfältiger Distinktionsmerkmale. 20 Jahre, nachdem man ihnen Wohlstand und blühende Lebensverhältnisse versprochen hat, überschwemmen sie nach wie vor die alten Westgebiete auf der Suche nach Arbeit und ein bisschen Glück.
Nicht drei, sondern fünf bis sechs Stunden im Schneckentempo später ist man endlich da. Erste Überraschung: Die Nordsee ist genauso wenig blau wie andere Meere. Sanfte Dünenlandschaften um die riesige, bräunlich-brackige Wasserfläche entschädigen hier und da für das enttäuschende Wasser.
Viele aus der deutschen Elite besitzen in den schönsten Ortschaften an der Küste sowie auf den pittoresken Inseln ein Anwesen. Hotels sind selten entlang der Küste und für eine deutsche Großfamilie ohnehin unerschwinglich. Also campieren viele, natürlich ausschließlich auf eigens dafür angelegten Plätzen.
Während die Männer die Zelte aufstellen, stehen die Frauen schon wieder Schlange bei den Gemeinschaftsduschen und Toiletten oder auch vor den Automaten des amerikanischen Brausegiganten Coca-Cola, wobei keine auch nur die kleinste Veränderung am Habitat vornimmt. Lila Haartolle, rituelle Hautmalerei und archaische Voodoo-Nadeln in der Haut gehören zur Sommerfrische. Die Kinder rennen inzwischen direkt zum nächsten Kiosk, in dem Wasserspielzeug aus dem feindlichen China verkauft wird. Bald wird ein riesiges Tuch am Boden ausgebreitet. Mitgebrachter Joghurt, Fleischspieße, Süßigkeiten, Hamburger oder eingelegtes Gemüse liegen da friedlich neben den amerikanischen Cola-Dosen.
Der Urlaub beginnt. Keine Erholung aber ohne erfrischendes Bad. Das Meer liegt weit entfernt vom Zeltplatz. Ganze Clans wandern nun zum Wasser. Straßen in unserem Sinn gibt es in der öden Salzwiesenlandschaft aber keine. An einigen Stellen sind Absperrungen aufgebaut; Zutritt zu dem Areal dahinter hat nur der Teil der Bevölkerung, der beim Baden ganz auf Kleidung verzichtet. Ich gehe lieber nicht in das ölige Glitschwasser.
Zweite Überraschung: An der deutschen Riviera sind alle, selbst die Männer, ausgesprochen schamhaft. Sie stürzen sich zwar ins kühle Wasser, aber auch nur in knielangen Badehosen.

jagothello am 15. Juli 10  |  Permalink  |  0 Kommentare  |  kommentieren



Dienstag, 6. Juli 2010
Alle Achtung, FDP...
das hätte ich selbst dir nicht zugetraut: Mit dem Versprechen, die Steuern zu senken die Wahl gewonnen. Mit der Kopfpauschale schon in den eigenen Reihen gerupft, um jetzt das verfehmte Teufelswerk der SPD zu vollenden: Abgaben rauf, Gebühren rauf. Bravo, das ist kreativer Umgang mit dem eigenen Anspruch. Besser kann das nur die Kanzlerin, die aus dem Streit um 0 oder um 2 % MwSt- Erhöhung souverän 3 machte. Du bist nun in meiner engen Auswahl zur Gurke des Jahres.
jagothello am 06. Juli 10  |  Permalink  |  0 Kommentare  |  kommentieren



Samstag, 3. Juli 2010
DEL- Taste
Rüttgers tut edel: Ich kleb nicht an Amt und Würde. Jahrelange Post-MP- Privilegien nimmt er natürlich gerne mit: Sekretärin, Gehalt, Dienstwagen, Chauffeur, Referent im höheren Dienst. Ehrerbietige Zuarbeiter werden noch ganz rasch, bevor es an`s Abdanken geht, mit lebenslangen Arbeitsverträgen gesegnet, analog zu B7! Sonst noch was? Ja, natürlich: Die Staatskanzlei D`dorf wird besen- und dokumentenrein übergeben, auf dass niemand den Filz freilegt aus Korruption, Vermischung von Landes- und Parteibelangen.
jagothello am 03. Juli 10  |  Permalink  |  0 Kommentare  |  kommentieren



Donnerstag, 1. Juli 2010
Gute Kandidaten, unlautere Wähler
Sigmar Gabriels vergiftete Komplimente in Richtung der CDU, dort gebe es "Wahlmänner und Wahlfrauen, die ihrer demokratischen Verantwortung" nachkämen, vulgo 9/10, die das eben nicht täten, verraten mehr über Frust und Verbitterung des SPD- Bosses, als über die Motive der Abweichler. Barer Unfug die Behauptung, die Linken hätten Gauck zum Präsidenten machen können. Hätten sie nicht! Den Abweichlern durfte klar sein, dass die Linken für die eigene Kandidatin stimmen und geschlossene CDU/CSU/FDP-Reihen erstmal nicht nötig sind. Außerdem: Warum sollten ausgerechnet die Linken Gauck wählen?
Mindestens ebenso unsympathisch in diesem Zusammenhang die arrogante Beanspruchung der Deutungshoheit über die Gründe der Linken, nicht für den Herrn der Akten zu stimmen: Er sei ausschließlich abgelehnt worden, weil er den Linken (der Stasi) auf die Füße getreten sei. Als gäbe es für eine aufrechte Linke nicht mindestens zwei weitere gute Gründe für die Ablehnung: 1. sein Eintreten für den Krieg, den Deutschland in Afghanistan um Rohstoffe führt. 2. sein Festhalten an der spaltenden Hartz IV- Gesetzgebung. Nein, die Gysi- Partei hätte sich selbst diskreditiert, wenn sie Gauck gewählt hätte!
jagothello am 01. Juli 10  |  Permalink  |  0 Kommentare  |  kommentieren



Samstag, 26. Juni 2010
Ballack verzichtet: 26.06.2010
Wegen der 20.000 Fans im Stadion, die eine so tolle Atmosphäre verbreiten, verzichtet Ballack auf viel Kohle und geht nicht zu AOL, auch nicht zu VW nach Wolfsburg, sondern wird strategischer Boss bei Bayer im malerischen Leverkusen. Und das, obwohl er in Wolfsburg vor 40.000 und in Hamburg vor 55. 000 spielen könnte! Wahrscheinlich sind es 20.000, die gerade recht sind nach den Massenaufläufen in München und London die Jahre zuvor. Um einen schönen Posten und ein klitzekleines Salär in der Post-Kickerzeit geht es jedenfalls dabei natürlich gar nicht. Ach ja: Bayer bezahlt die 15 Milliönchen für den sensiblen, verletzungsanfälligen ewigen Vizemeister (insofern passt er ja ganz gut nach LEV) selbstredend nicht "aus dem laufenden Etat", sondern investiert in die "Imagemarke" Ballack. Jetzt schlucken bestimmt wieder ein paar hunderttausend Kopfschmerzgeplagte mehr Aspirin und das Geld muss nicht für solch langweiligen Kram wie Investition, Bildung oder neue Arbeitsplätze ausgegeben werden.
jagothello am 26. Juni 10  |  Permalink  |  0 Kommentare  |  kommentieren



Freitag, 25. Juni 2010
G- 20: 25.06.2010
Keine Transaktionssteuer. Keine Beteiligung der Banken am selbst verursachten Milliarden-Defizit. Das Thema kommt nicht einmal vor in der Abschlusserklärung des Toronto- Gipfels am Sonntag!
jagothello am 25. Juni 10  |  Permalink  |  0 Kommentare  |  kommentieren



Layout by ichichich.