September 2012 |
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Nein, bitte nicht mit C. Bukowski im Badezimmer dialogisieren lassen und auch nicht auf die Bühne stellen! Da wirkt kein Exhibitionist, kein Freak. Keine perverse Sensation. Eher schon ein Romantiker. Und zwar einer von der Sorte, die Geheimnisse beschwören und Sehnsüchte wecken. Zum Beispiel nach drei oder vier Straßenzügen im 18. Arrondissement, der Orangen-Hügelwelt um Big Sur oder, ganz im Allgemeinen, nach einem Leben in Kunst, Liebe, Schönheit. Teil der Botschaft ist das Scheitern, die Kehrseite, der Schmutz- hier und da gesteigert in schier unerträgliche Abgrund-Ausflüge, das stimmt schon.
Vom opus pistorum, dem Werk des Müllers, Henry Millers ist hier die Rede. Von verzweifelter, um das Leben ringender Literatur und von einem selbst gegebenen Versprechen: 20 Jahre später erneut einzutauchen. Es ist soweit.
Layout by ichichich.