Dezember 2011 |
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Weiße Tauben hätten Weheklagen gurrend das Denkmal des verblichenen Kim Jong Ils in seinem gebirgig-lichten Geburtsort vom deckenden Schnee befreit; Eulen wären am helllichten Tage durch das geöffnete Fenster einer Fabrikhalle nahe Pjöngjang geflogen um dort, zärtlich Köpfchen gebend, den trauernden Werktätigen Trost zu spenden.
Kommunismus mit menschlichem Antlitz!?
Hunderttausende Nordkoreaner dürfen da nicht nachstehen und simulieren ein klägliches Geheule auf exakt abgezirkelten Flächen vor der Kulisse des maroden Pleitereichs. Inszenierte Akkuratesse noch im Jammertal.
Die Potentaten, die Presseagenturen zwingen, solch hanebüchenen Viechermumpitz in die Welt zu tragen und ein darbendes Millionenvolk zu einer derart lachhaft- idiotischen Scharade, befehligen, wenn der Trauerkult es gerade mal zulässt, ein 500.000-Mann-Heer, spielen Weltmächte gegeneinander aus, verantworten eine katastrophale Mangelwirtschaft und fingern bei all dem auch noch an atomaren Abschussrampen. Widerlich.
Layout by ichichich.