Im Gewicht ein ich

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Berufliche Perspektive: Gesundheitsminister

Die Gesundheitsreform 2009 (Sie wissen schon- die allerletzte!) machte alles teurer, um alles am Laufen zu halten. Ein Loch von griechischen Ausmaßen wurde gebaggert oder wenigstens angedroht von denen, die von solchen Rufen der Kassandra (noch so eine Katastrophen-Griechin) leben. 7, 8. 9 Milliarden sollten in ihm versenkt werden. Zeit also mal wieder für die Systemfrage, darunter macht es ja niemand mehr! Die Versorgung der Bevölkerung mit Ärzten, Pflege und Medikamenten wurde generell in Frage gestellt.
Nun aber, siehe da: Politiker, Referenten, Wirtschaftsweise, Versicherungsfritzen und Mathematiker haben sich verrechnet. Und zwar gründlich. Statt 9 Milliarden minus sind´s nun 16 Milliarden plus. Man kommt schon mal aus dem Rhythmus bei all der Jongliererei mit den Milliarden. Und 25 davon... also ehrlich!
Wohin nun mit dem unerwarteten und ergo unwillkommenen Überschuss? Unter welchen Vorgang ihn abheften? Rücklagen bilden ist gesetzlich verhindert. Verzweiflung macht sich daher breit im zuständigen Ressort. Ich kann sie förmlich riechen, die qualmenden Köpfchen im wilden Osten. Und dabei gibt es eine Lösung. Ich stelle sie anheim ganz unentgeltlich: Bezahlt doch von dem vielen schönen Geld einfach einmal die Arzt- und Krankenhausrechnungen der Versicherten! Ohne Trickserei und Pfennigfuchserei: Tut, wozu ihr da seid, oder zumindest einmal da wart! Vielleicht sogar reicht´s auch noch für ein paar Brillengläser und Kopfschmerztabletten und die Abschaffung all der stacheligen IGEL außerhalb des Waldes. Das wäre doch schön. Oder ist auch das letztendlich verb... gar gesetzlich? Geht das also gar nicht? Ich hätte es mir denken können. Weiterqualmen!

jagothello am 17. Oktober 11  |  Permalink  |  2 Kommentare  |  kommentieren




einemaria am 20.Okt 11  |  Permalink
ach, das wär ja mal was. Dann käm ich mit meiner Beihilfe nicht mehr vor Ihnen ins Krankenbett. Selbst privat heißt heute nur, daß Sie der Arzt mehrmals anruft, um den Termin abzusagen. Wo bleibt eigentich die private Arbeitslosenversicherung? Frägt sich eigentlich nur, ob sich das System erst von mir oder ich erst vom System verabschiede, eine einvernehmliche Scheidung sozusagen mit der gütlichen Variante, daß scheinbar das System das Land verläßt, ehe ich dies tue. Charly Oscar Delta, Copy and Over.

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einemaria am 23.Okt 11  |  Permalink
Das Mehr kann rechnerisch zum Problem werden. Sehen Sie sich unsere PolitikerInnen an, wie sie fast schon händeringend die Finanzspritze in irgendeine Kapitalader einschießen möchten, sich diese Ader aber versperrt und verschließt. Der Bänker scheint in noch kürzeren Zyklen zu denken als unsere PolitikerInnen. Für ihn ergibt sich der effektive Jahresgewinn aus der Mehrung des Gesamtkapitals der Bank. Hat er nun mehr Gesamtkapital bei gleicher Gewinnmasse, so senkt sich sein Gewinn prozentual - egal ob die Bank nun hops geht oder nicht. Und nur danach bemisst sich sein Bonus und nur so bekommt eine anderen, besseren Arbeitsplatz, nachdem die Bank dann hops gegangen ist.

Mehr kann ein Fluch sein.

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