Tulpen in Amsterdam
gestern wie im Traum in Amsterdam. Südländisches Flair, viel Wasser, Boote, lässige Menschen. So undeutsch! Cafetische gleich am Grachtenwasser, garantiert nicht genehmigungsfähige Gefahrenstellen durch Stolperfallen vor dem Ufer, enge Gassen, eine quasi mittelalterlich anmutende Architekturlandschaft. Die sprichwörtlichen Radfahrer en masse verleihen dem Treiben etwas Dörfliches, etwas sehr Langsames. Wer die Altstadt in Nordwest-Richtung immer entlang der Prinsengracht durchstreift, kommt an schönen Antiquitätengeschäften vorbei, an kleinen Bistros, Galerien und immer wieder malerischen Brücken. An der Westerkerk-Kirche gibts die besten Pommes spezial mit Frikandel der Stadt (sagt ein Kollege, der es wissen kann). Die richtige Stärkung, bevor man sich in die Schlange vor dem Anne-Frank-Haus einreiht. Ein beunruhigender, melancholischer Ort (nicht die schlechteste Stimmung für Amsterdam). Der schwimmende Blumenmarkt und ein Espresso an der Leidsegracht beruhigen die Nerven.
jagothello am 22. Juni 10
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