Januar 2012 |
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Hier war kürzlich einmal von Dostojewski die Rede. Mit derselben morbiden Lust am Untergang wie dessen Raskolnikow an den Ufern der blauen Newa singt auch die FDP ihre Schwanengesänge. Letzter Hemmungen hat man sich entledigt. Die Schamgrenzen sinken in ungeahnte Tiefen angesichts der 1, irgendwas- Prognosen für Schleswig-Holstein und somit weiterer, sicherlich und hoffentlich bald endgültiger Marginalisierung.
Schwanengesänge! Oder gehen die baden?
Die hat man sich redlich erkämpft. Ein Wunder eigentlich nur, dass das bald 3 Jahre dauerte. Die Strategie war wohl, einige Zeit so richtig zu suhlen, um dann irgendeinen der Beruf- Strahlemänner 6 Monate vor der nächsten Wahl von Illner über Beckmann/di Lorenzo zu Jauch zu schicken. Irgendwas geht da ja immer. Unterschätzt hat man aber, dass die Lackaffen-Fraktion ihrer selbst so bald überdrüssig würde und nicht einmal für die verlogene Standardroutine bürger- und problemnaher Gebetsmühlen Kraft und Muße mehr fände. Man hat nämlich schlicht besseres zu tun. Sich abzusetzen zum Beispiel oder sich zu distanzieren für eine neue Nähe später ganz woanders.
Offensichtlich ist man wenigstens gut abgesichert für die anstehenden Depressionen, denn Kürzungen bei der Heimversorgung sterbenskranker Kinder und explosionsartige Beitragssteigerungen für alternativlose Pensionäre sowie etliche weitere Gefälligkeiten an die darbende Versicherungswirtschaft bescheren wenigstens Sonderkonditionen. Die wird man sich sicherlich auch anderswo abgegriffen haben. Wulffen nennt man das ja jetzt (auch wenn meine Rechtschreibüberprüfung da für´s erste noch streikt und überlistet werden muss!)
Layout by ichichich.